Der Glockenklang gehört gottseidank noch zum fränkischen Alltag. Er zeigt die Zeiten an für Mühe, Mahl und Muse. Er kündet von besonderen Ereignissen – von Freude und Freiheit, aber auch von Trauer und Tod. Wie sehr das laute Läuten fehlt, fällt erst auf, wenn die Glocken schweigen wie zum Beispiel an den Kartagen. Das 1949 für die Pfarrkirche St. Ägidius in Gernach angeschaffte Geläute musste 70 Jahre später aus Sicherheitsgründen vom Turm genommen werden. Still, doch nicht stumm ruft es jetzt zu Information und Meditation auf den knapp zwei Kilometer langen Gernacher Glockenweg.
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