Friedhöfe neu denken

Vier Gräber sind an einem Betonsteinpflasterbogen im Rasen ausgerichtet. Nur ein kleiner Pflanzbereich ist eingefasst; dazu wurden schmale, helle Grabsteine errichtet. Dahinter erheben sich hohe, von leuchtenden Farben dominierte Stelen mit Texten wie: „Gott befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen.“

Haben die traditionellen Familiengräber ausgedient? Mehr und mehr Gräber sowohl in den Städten als auch in den Dörfern bleiben nach Ablauf der Belegungszeit brach liegen. Urnenbestattungen – sei es auf Friedhöfen oder in Friedwäldern – nehmen zu. Darauf sollten diejenigen reagieren, die letzte Ruhestätten planen, gestalten, organisieren.

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