Dürfen die Reste der ausgegrabenen Burg Bartenstein sichtbar bleiben?

Diesen Kupferstich von der Burg Bartenstein fertigte Johann Eckard Löffler 1623. Rund zehn Jahre später wurde das Bauwerk aufgelassen. | Repro: B. Schneider

Die Not und Dreistigkeit im Spessart muss riesengroß gewesen sein: Um das Jahr 1450 untertunnelten gottlose Gauner den mit Hunden gesicherten Zwinger der Burg Bartenstein, also das gut einsehbare Feld zwischen innerem und äußerem Mauerring. Sie gruben einen rund acht Meter langen Stollen, um in die Burgkapelle einzubrechen. Welche Schätze hätten sie erbeuten können? Vielleicht die Monstranz, die heute zur Ausstattung der katholischen Pfarrkirche von Parteinstein gehört.

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