Es ist gewissermaßen deutsches Schlagerwissen, dass Stein – ebenso wie Marmor oder Eisen – einmal bricht. In Hammelburg bei dem weithin einmaligen Kapellenkreuzweg vermeidet man das Malheur: Um kostspielige Schäden zu verhüten, investiert man lieber regelmäßig überschaubare Beträge in den Erhalt. Als die vierzehn Stationen vor knapp 300 Jahren errichtet wurden, galten sie als vorbildlich – jetzt zudem als nachhaltig.
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