Die Veranstaltungsflaute aufgrund der Corona-Pandemie hält an. „Jungfräulich weiß“ stehen die Litfaßsäulen derzeit – wie hier in Lohr a. Main in der Oberen Brückenstraße – auf den Gehwegen. Es gibt nichts zu vermelden auf der „Anschlags- und Annonciersäule“, die seit 165 Jahren aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken ist und als echtes Massenmedium Karriere machte. Alleine in Deutschland sollen über 50.000 „Denkmäler“ für den Berliner Buchdrucker und Verleger Ernst Theodor Amandus Litfaß (1816-1874) existieren.
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