Im Sommer 1563 grassierte in Würzburg eine Seuche. Deshalb verlegte der Fürstbischof kurzfristig seinen Regierungssitz mainabwärts nach Karlstadt. Das Gebäude an der Hauptstraße, in dem damals Mitglieder seines Domkapitels Unterkunft fanden, belegt nun wieder ein Domherr, und zwar ein emeritierter – jedoch nicht er selbst, sondern „nur“ seine einzigartige Sammlung zeitgenössischer Kunstwerke.
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