Künftige Westumgehung Würzburgs durch den Main-Spessart-Kreis

Buchenbach bei Steinfeld-Hausen. | Foto: B. Schneider

Einfach umwerfend – das aktuelle Frühlingswetter zum Ende des Februars. Die Bauernregel besagt: „Der schlimmste Monat im ganzen Jahr doch meist der kleine Hornung war.“

Nun aber zum hier zu sehenden Bild: Wer oder was hat den mächtigen Baum wohl umgehauen? Er gehörte zum Uferbewuchs am Buchenbach zwischen Lohr und Hausen bei Steinfeld. Er starb eines natürlichen Todes. Allerdings besteht die Gefahr, dass es seinen Artgenossen anders ergehen wird. Denn derzeit wird eine neue Straße geplant – die B 26n. Diese soll als Westumfahrung von Würzburg dienen und die Rhönautobahn mit der Spessartautobahn verbinden. Die jetzt favorisierte Trasse würde das landschaftlich reizvolle Buchental zerschneiden und etwa an dieser Stelle das Gewässer queren. Muss das sein?

Foto: B. Schneider

50 Jahre Wallfahrtswerk Mariabuchen

Zuweilen wird gelästert, der Priester wäre glücklich, wenn so viele Menschen in seine Gottesdienste kämen wie in die Konzerte seines Kantors. Beim einen wie beim anderen Anlass sind hingegen die Bankreihen dicht besetzt in der Wallfahrtskirche Mariabuchen zwischen Steinfeld und Steinbach bei Lohr am Main. Gebet und Musik locken zahlreiche Anhänger Mariens ins Buchental. Die sind, wie man heute sagt, hervorragend vernetzt. Ehe manche Mannschaften der Fußballbundesliga begannen, ihre treuesten Zuschauer in Fanclubs zu scharen und sie mit besonderen Benefits an sich zu binden, hatten die Förderer von Mariabuchen dieses Modell längst umgesetzt unter der Bezeichnung Wallfahrtswerk. Eine bayernweit einmalige 50-jährige Erfolgsgeschichte!

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