Dürfen die Reste der ausgegrabenen Burg Bartenstein sichtbar bleiben?

Diesen Kupferstich von der Burg Bartenstein fertigte Johann Eckard Löffler 1623. Rund zehn Jahre später wurde das Bauwerk aufgelassen. | Repro: B. Schneider

Die Not und Dreistigkeit im Spessart muss riesengroß gewesen sein: Um das Jahr 1450 untertunnelten gottlose Gauner den mit Hunden gesicherten Zwinger der Burg Bartenstein, also das gut einsehbare Feld zwischen innerem und äußerem Mauerring. Sie gruben einen rund acht Meter langen Stollen, um in die Burgkapelle einzubrechen. Welche Schätze hätten sie erbeuten können? Vielleicht die Monstranz, die heute zur Ausstattung der katholischen Pfarrkirche von Parteinstein gehört.

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Fingerhüte stehen Spalier zwischen Hafenlohr und Karlshöhe

Roter Fingerhut gedeiht in diesem Sommer außerordentlich üppig in den heimischen Wäldern. Beispielsweise im Spessart vom Hafenlohrtal aus südöstlicher Richtung über den Wachengrund auf die Karlshöhe führt der Wanderweg an Lichtungen vorbei, auf denen Fingerhüte wie gesät mit leuchtenden Blüten Spalier stehen.

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Sulzfeld am Main ist ein Erlebnis für alle Sinne: Genuss auf jeden Meter

„Besonderes Flair kommt nicht von allein.“ Dieses Lob auf die Tatkraft der Bürger von Sulzfeld am Main und auf deren außerordentlichen Zusammenhalt steht auf einer Tafel neben der katholischen Pfarrkirche St. Sebastian. Die rund 1.300 Sulzfelder haben es geschafft, ihren Ort gleichermaßen für sich wie für Gäste immer attraktiver zu machen. „Mittlerweile liegt bei uns der Altersschnitt im Altort niedriger als im Neubaugebiet“, betonen Gerhard Schenkel und Matthias Dusel. Letzterer hat den Ersteren am 1. Mai nach 36 Jahren als Bürgermeister im Ehrenamt abgelöst.

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Kloster Schöntal – reiches Erbe der Zisterzienser an der Jagst

Der fränkische Sprachraum reicht bis weit in den Hohenlohekreis. Warum also nicht mal ein Ausflug ins Jagsttal zum Kloster Schöntal, das sogar Abtei war?! Mitte des 12. Jahrhunderts siedelten hier Mönche aus Maulbronn. Das Gelände stellten die Herren von Berlichingen zur Verfügung. Die Zisterzienser wirkten hier segensreich.

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Kartoffelchips eine Erfindung der Wiesthaler Ölmüller?!

Um Pfingsten herum lädt der Wiesthaler Mühlenverein für gewöhnlich zu einem Backofen- und Mühlenfest ein. Die Infektionsschutzbestimmungen lassen dies heuer freilich nicht zu, wenngleich rund um die Ruhmühle am Aubach reichlich Platz wäre – aber eben nicht im Mühlengebäude selbst, um die uralte Technik mit ausreichend Abstand zu anderen Interessierten zu besichtigen. 

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