Sanfter Tourismus zeichnet die lauschigen Weinorte entlang des Mainradwegs unterhalb von Schweinfurt bis zur Mainschleife bei Volkach aus: ein Weinparadies.
„Weinparadies entlang des Mainradwegs zwischen Schweinfurt und Mainschleife“ weiterlesenDürfen die Reste der ausgegrabenen Burg Bartenstein sichtbar bleiben?
Die Not und Dreistigkeit im Spessart muss riesengroß gewesen sein: Um das Jahr 1450 untertunnelten gottlose Gauner den mit Hunden gesicherten Zwinger der Burg Bartenstein, also das gut einsehbare Feld zwischen innerem und äußerem Mauerring. Sie gruben einen rund acht Meter langen Stollen, um in die Burgkapelle einzubrechen. Welche Schätze hätten sie erbeuten können? Vielleicht die Monstranz, die heute zur Ausstattung der katholischen Pfarrkirche von Parteinstein gehört.
„Dürfen die Reste der ausgegrabenen Burg Bartenstein sichtbar bleiben?“ weiterlesenEichenholz ist gefragt wie selten zuvor
Die Holzart Eiche liegt aktuell voll im Trend. Die Nachfrage boomt – sowohl nach Eichenschnittholz als auch nach Eichenfurnier.
„Eichenholz ist gefragt wie selten zuvor“ weiterlesenFingerhüte stehen Spalier zwischen Hafenlohr und Karlshöhe
Roter Fingerhut gedeiht in diesem Sommer außerordentlich üppig in den heimischen Wäldern. Beispielsweise im Spessart vom Hafenlohrtal aus südöstlicher Richtung über den Wachengrund auf die Karlshöhe führt der Wanderweg an Lichtungen vorbei, auf denen Fingerhüte wie gesät mit leuchtenden Blüten Spalier stehen.
„Fingerhüte stehen Spalier zwischen Hafenlohr und Karlshöhe“ weiterlesenSulzfeld am Main ist ein Erlebnis für alle Sinne: Genuss auf jeden Meter
„Besonderes Flair kommt nicht von allein.“ Dieses Lob auf die Tatkraft der Bürger von Sulzfeld am Main und auf deren außerordentlichen Zusammenhalt steht auf einer Tafel neben der katholischen Pfarrkirche St. Sebastian. Die rund 1.300 Sulzfelder haben es geschafft, ihren Ort gleichermaßen für sich wie für Gäste immer attraktiver zu machen. „Mittlerweile liegt bei uns der Altersschnitt im Altort niedriger als im Neubaugebiet“, betonen Gerhard Schenkel und Matthias Dusel. Letzterer hat den Ersteren am 1. Mai nach 36 Jahren als Bürgermeister im Ehrenamt abgelöst.
„Sulzfeld am Main ist ein Erlebnis für alle Sinne: Genuss auf jeden Meter“ weiterlesenKloster Schöntal – reiches Erbe der Zisterzienser an der Jagst
Der fränkische Sprachraum reicht bis weit in den Hohenlohekreis. Warum also nicht mal ein Ausflug ins Jagsttal zum Kloster Schöntal, das sogar Abtei war?! Mitte des 12. Jahrhunderts siedelten hier Mönche aus Maulbronn. Das Gelände stellten die Herren von Berlichingen zur Verfügung. Die Zisterzienser wirkten hier segensreich.
„Kloster Schöntal – reiches Erbe der Zisterzienser an der Jagst“ weiterlesenFeine Buchenholzkohle von Frammersbacher Köhlern
Der Kohlenmeiler in der Spessartgemeinde Frammersbach raucht, auch wenn das normal dazugehörige Köhlerfest in diesem Jahr Corona-bedingt abgesagt worden ist. Heuer wäre es das 50. gewesen; das ist jetzt auf den 21. bis 24. Mai 2021 verschoben.
„Feine Buchenholzkohle von Frammersbacher Köhlern“ weiterlesenKartoffelchips eine Erfindung der Wiesthaler Ölmüller?!
Um Pfingsten herum lädt der Wiesthaler Mühlenverein für gewöhnlich zu einem Backofen- und Mühlenfest ein. Die Infektionsschutzbestimmungen lassen dies heuer freilich nicht zu, wenngleich rund um die Ruhmühle am Aubach reichlich Platz wäre – aber eben nicht im Mühlengebäude selbst, um die uralte Technik mit ausreichend Abstand zu anderen Interessierten zu besichtigen.
„Kartoffelchips eine Erfindung der Wiesthaler Ölmüller?!“ weiterlesenSchoss Seehof, wo die Zitronen blüh’n
„Kennst du das Land, wo die Zitronen blüh‘n, im dunklen Laub Sie Gold-Orangen glüh‘n …“ Diese Zeilen von Johann Wolfgang von Goethe aus Wilhelm Meisters Lehrjahre sind für Liebhaber Italiens zu geflügelten Worten geworden, um ihre Sehnsucht zu beschreiben.
„Schoss Seehof, wo die Zitronen blüh’n“ weiterlesenKaltenbrunner Brauerei mit einem Herz für Störche
Meister Adebar beim Hausputz. Wer möchte nicht so eine wunderbare Wohnadresse haben wie er. Der Storch ist „Mieter“ in der Brauerei Schleicher in Kaltenbrunn im Itzgrund. Mit dem Nest auf dem Kamin merkt er gleich, wenn der Braumeister einen neuen Sud angesetzt – sprich: unter Feuer gesetzt – hat.
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