Paul Maar befasst sich in der Schneewittchenstadt Lohr skurril und humorvoll mit Märchen

Paul Maar zeichnet Tiere. | Foto: B. Schneider

Der Kinderbuchautor Paul Maar vor zehn Jahren in Lohr a. Main: Anfang April 2009 las er aus seinen Veröffentlichungen im Alten Rathaus und zeichnete lustige (Tier-)Figuren; seine Künstlerkarriere hatte er ja einst als Bühnenbildner begonnen. Mit fantasievollen Geschichten über das freche Sams, den verträumten Lippel und andere „Helden“ erlangte der gebürtige Unterfranke, der seit Jahrzehnten in Oberfranken lebt, ähnliche Bekanntheit wie Astrid Lindgren.

Anlässlich des 1. Lohrer Kinder- und Jugendliteraturfestivals tritt Paul Maar morgen (27.10.2019) ab 15 Uhr in der Stadthalle in ungewöhnlicher Weise vor sein Publikum: Er singt auch. Mit den beiden Musikern Wolfgang Stute und Konrad Haas befasst er sich in der Schneewittchenstadt Lohr skurril und humorvoll mit Märchen – als das „Schräge Märchen Trio”.

Fotos: B. Schneider

Baumpilze im Spessart

Nicht aus dem Boden, wie man sprichwörtlich sagt, kamen diese Pilze geschossen; vielmehr aus einem geschlagenem Stamm. Zu diesem Phänomen bieten die Volkshochschule (vhs) Lohr-Gemünden und die Kreisgruppe Main-Spessart des Landesbunds für Vogelschutz (LBV) am kommenden Samstag, 26. Oktober 2019, eine gemeinsame Exkursion, jedoch unter verschiedenen Bezeichnungen: Die vhs titelt „Pilze im Totholz“, der LBV „Xylobionte – baumbewohnende Pilze im Hochspessarr“. Los geht‘s um 9:30 Uhr in der Lichtenau im Hafenlohrtal . Es führt Walter Malkmus durch das Naturschutzgebiet „Metzgergraben und Krone”. Anmeldung unter 09352 848-500. | Foto: B. Schneider

Eine Unmenge an Erinnerungen

Nostalgiemuseum Burgpreppach - eine Schatzkiste der Nachkriegszeit. | Foto: B. Schneider

Nostalgiemuseum Burgpreppach birgt Kostbarkeiten der Nachkriegszeit

Was Heinz Braunreuther auf mehreren Stockwerken des Rathauses von Burgpreppach (Landkreis Haßberge) sowie daneben im ehemaligen Mannschaftsraum der Freiwilligen Feuerwehr öffentlich zur Schau stellt, ist nur ein Bruchteil dessen, was er Zeit seines nunmehr 72-jährigen Lebens an Erinnerungsstücken an die Aufbaujahre nach dem Zweiten Weltkrieg und das Wirtschaftswunder zusammengetragen hat. Und dennoch ist die Sammlung schier unüberschaubar. 

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Frankens größte Holzmesse in Scheinfeld

Im Bauernkalender 2019 war für den 14. Oktober zu lesen: „Kommt im Oktober die Feldmaus ins Dorf, dann kümm‘re dich um Holz und Torf!“ Also sofort mit Axt und Säge zur Tat geschritten. Nach dem Aufarbeiten der vom Borkenkäfer befallenen Fichtenstämme muss der zukunftsträchtige Waldumbau folgen mit widerstandsfähigen. Anregungen gibt‘s bestimmt am kommenden Sonntag, 20. Oktober 2019, auf dem Holztag in Scheinfeld im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim von 11 bis 17 Uhr. Rund 200 Fachaussteller aus Forst , Handwerk und Kunstszene haben sich angekündigt. Die Veranstalter dieser größten Holzmesse Frankens erwarten gut 10.000 Gäste – unter anderem die Deutsche Baumkönigin Caroline Hensel.

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Neuer Bildband: Bamberg bildschön

Städtereisen liegen im Trend. Beliebt zu jeder Jahreszeit: Wenn im Frühling die Parks und Blumenbeete bunt blühen, wenn im Sommer im Freien Sport und Spiel, Kultur und Kulinarik locken, wenn jetzt im Herbst satte Farben die schönsten Stillleben malen sowie wenn bald im Winter wunderbare Advents- und Weihnachtsbräuche die Welt verzaubern. Genau diese Stimmung und Sehnsucht weckt der Mitteldeutsche Verlag (mdv) mit seinem neuen Bildband: „Bamberg bildschön“.

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Was sieht man in Mellrichstadt hinter vorgehaltener Hand?

Der Nackte mit vorgehaltener Hand in Mellrichstadt vor der Kreisgalerie. | Foto: B. Schneider

Hinter vorgehaltener Hand: Was verbirgt denn der Nackte da? Auf einem kalten Steinblock sitzt er in Mellrichstadt (Landkreis Rhön-Grabfeld) vor der Kreisgalerie, dem ehemaligen Spital. Seine Handhaltung weckt die Neugierde gleichermaßen von Männern und Frauen. Sind sie erstaunt oder enttäuscht, nachdem sie ihren Hals lang gemacht haben? 

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Rollendes Denkmal

Schienenbus VT 796 702, Baujahr 1960, der Mainschleifenbahn. | Foto: B. Schneider

Seit 15 Jahren fährt der rote Schienenbus zur Mainschleife

Im September und Oktober weitet die Mainschleifenbahn ihren Fahrbetrieb von sonntags zusätzlich auf samstags aus. Der Förderverein, dem die Strecke zwischen Volkach-Astheim und Seligenstadt gehört, will erreichen, dass langfristig wieder jeden Tag Züge in Direktverbindung bis nach Würzburg verkehren. 

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