Künstler Roland Schaller möchte Mopper & Schnüdel ein Denkmal setzen

Mopper & Schnüdel – die beiden Begriffe stehen in der Spessartstadt Lohr a. Main für hier Geborene und für Zugezogene. Erstere konnten, seit im Jahr 2004 der Kreistag Main-Spessart entschied, die Entbindungsstation im Lohrer Krankenhaus zu schließen, nur noch durch Hausgeburten dazukommen. Jedenfalls schrumpft die Zahl der echten Mopper besorgniserregend – einmal abgesehen davon, dass sich die Faschingsgruppe der Kolpingsfamilie Lohr „Die Mopper“ nennt und deren Auflösung nicht zu erwarten ist.

Roland Schaller, der in Lohr daheim ist und als Kunstschaffender schon manchen internationalen Erfolg verbuchen konnte, versucht gerade, das Ratsgremium seiner Heimatstadt zu überzeugen, Mopper & Schnüdel im Stadtbild sichtbar werden, also seinen Entwurf einer entsprechenden Skulptur in Bronze umsetzen zu lassen. Die von ihm modellierten Figuren machen deutlich, dass die Spitznamen für die unterschiedlichen Bewohner Lohrs sich ableiten von der in den Dickdarm gefüllten Griebenblutwurst (Mopper), die auf beiden Seiten verschnürt wird (Schnüdel); dem Hund bleibt immerhin noch der Wurstzipfel.

Wer den Künstler in seinem Vorhaben bestärken möchte, kann ihm Unterstützung zusichern unter info@roland-schaller.de. | Foto: B. Schneider

Eine Antwort auf „Künstler Roland Schaller möchte Mopper & Schnüdel ein Denkmal setzen“

  1. Lieber roland, bist du der roland, mit dem ich in hammelburg am gymi war und Tennis gespielt habe? Vor über 40jahren…rolf stroessenreuther unser gemeinsamer bekannter? Rühr dich mal bitte,bevor ich weiter in Erinnerungen schwelge….bernhard oder bernd knop,erlangen, ich war e.und ek-lehrer am Gymnasium herz.aurach…liebe grüße hoffentlich bekannterweise!

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