Kommenden Sonntag, 8. September 2024, veranstaltet die Stadtförsterei Iphofen von 11:30 bis 17 Uhr ihren 7. Wald- und Naturschutztag auf dem Schwanberg. Aktions-. Informations- und Probierstände, insbesondere zum Schwerpunktthema Streuobst, werden im Gutshof postiert.
„Vielfalt der Natur und geistliche Impulse auf dem Schwanberg im fränkischen Weinland“ weiterlesenSchicht im Schacht
… aber seit 20 Jahren kann man wieder „einfahren“ in Sommerkahl. 2004 eröffneten eifrige Ehrenamtliche die Grube Wilhelmine aufs Neue – als einziges Besucherbergwerk in Unterfranken. Zwischen April und Oktober kann man Führungen buchen, auch welche speziell für Kinder.
Ein Helmstadter Waisenkind schrieb Geschichte als Pfeiferhannes von Niklashausen
War er bereits der Wegbereiter des späteren Bauernkriegs von 1525? Ihm gefiel unter anderem die Idee des Gemeineigentums. Er klagte an, wenn die Herrschenden Wasser predigten, aber selbst Wein tranken. Er spürte früh, was es hieß, besitzlos zu sein. Zur Welt kam er Mitte des 15. Jahrhunderts in dem Dorf Helmstadt bei Würzburg als Hans Böhm – als Pfeiferhannes von Niklashausen kennt ihn heute die Welt.
„Ein Helmstadter Waisenkind schrieb Geschichte als Pfeiferhannes von Niklashausen“ weiterlesenFriedhöfe neu denken
Haben die traditionellen Familiengräber ausgedient? Mehr und mehr Gräber sowohl in den Städten als auch in den Dörfern bleiben nach Ablauf der Belegungszeit brach liegen. Urnenbestattungen – sei es auf Friedhöfen oder in Friedwäldern – nehmen zu. Darauf sollten diejenigen reagieren, die letzte Ruhestätten planen, gestalten, organisieren.
„Friedhöfe neu denken“ weiterlesenKartoffelkönig ehrt Unterfrankens höchsten Landwirtschaftsbeamten
Eduard Stenger aus Lohr-Halsbach ist seit Jahrzehnten legitimiert als bayerischer Kartoffelkönig, als Eduardus I. Rex Concilii Potatonis. Mittlerweile hat er das ganze Universum als Kartoffelstaat annektiert, zumal die Planeten in ihrer Form eher der tollen Knolle als einer ebenmäßigen Kugel ähneln. Doch Hoheit ist bodenständig, besinnt sich oft und gerne seiner fränkischen Wurzeln. So hat König Eduard den heimischen Spitzenbeamten Wolfgang Ehbauer erwählt, ihm die Hans-Rogler-Medaille zu verleihen.
„Kartoffelkönig ehrt Unterfrankens höchsten Landwirtschaftsbeamten“ weiterlesenEngel zuhauf in den Kirchen des Gaus
Nummer 125 der europäischen Kulturwege in Franken macht zwei Schleifen: Nord und Süd. Beide führen in himmlische Gefilde – unter dem Titel „Cherubim im Gää“.
„Engel zuhauf in den Kirchen des Gaus“ weiterlesenKeine 200 Höhenmeter trennen Himmel und Hölle
Im Räuberland führt ein europäischer Kulturweg die Elsava abwärts zum Höllhammer und dann hinauf zur Königin der Berge.
„Keine 200 Höhenmeter trennen Himmel und Hölle“ weiterlesen125. europäischer Kulturweg in Franken: „Cherubim im Gää“
Bei der Bezeichnung „Archäologisches Spessart-Projekt (ASP)“ liegt zwar die Vermutung nahe, dieses Institut an der Universität Würzburg sei mit seinen Forschungen geografisch auf das westliche Unterfranken fixiert, das ist jedoch ein Trugschluss. Das ASP weist jetzt den 125. seiner von der Rhön bis in den Steigerwald sowie von den Haßbergen bis in den Odenwald anzutreffenden europäischen Kulturwege aus; sie sind mit einem gelben Schiffchen im Sternenkranz auf blauem Grund markiert. Der jüngste dieser kulturgeschichtlich stets ausführlich erläuterten Wanderwege verläuft in der blühenden Gegend zwischen Ochsenfurt und Giebelstadt und besteht aus zwei Abschnitten. Er ist betitelt „Cherubim im Gää“.
„125. europäischer Kulturweg in Franken: „Cherubim im Gää““ weiterlesen1200 Jahre Hellingen in den Haßbergen
Hellingen in den Haßbergen wurde vor 1200 Jahren im Zusammenhang mit einer Schenkung an das Kloster Fulda erstmals urkundlich erwähnt. Zum Jubiläum wurde nun eine Ortschronik veröffentlicht. Die rund 300 Einwohner haben heuer einen vollen Festkalender. Am Wochenende vom 26. bis 28. April 2024 laden sie zur Kirchweih ein. Anfang Juli feiert die Freiwillige Feuerwehr ihr 150-jähriges Bestehen.
„1200 Jahre Hellingen in den Haßbergen“ weiterlesenWandern im Zeichen des Karpfens im Bamberger Land
Schnell noch auf den neuen Karpfenweg im Bamberger Land, bevor der April endet! Die Route geht vom Bahnhaltepunkt Buttenheim (Altendorf) nach Schlüsselau mit der Wallfahrtskirche zur schmerzhaften Dreieinigkeit und zurück bis Hirschaid.
„Wandern im Zeichen des Karpfens im Bamberger Land“ weiterlesen