„Electronic Production Equipment”, „Metal Components” und „Moulding Machines” sind die drei wesentlichen Geschäftsfelder des Kurtz-Ersa-Konzerns. An seinem Stammsitz in Hasloch (Lkr. Main-Spessart) hegt und pflegt der weltweit agierende Zulieferer für den Maschinenbau seinen historischen, nach wie vor funktionstüchtigen Eisenhammer. 2014 hat Kurtz Ersa ihn eingebunden bzw. ihn zum Herzstück eines neuen Museums gemacht. Anlässlich dessen vierten Geburtstags ist am Sonntag, 1. Juli 2018, der Eintritt zum Hammermuseum frei und im Eisenhammer zeigt Otto Hamann zwischen 10:00 und 16:00 Uhr am gewaltigen Aufwerf- oder Schwanzhammer detailgenaue Schmiedekunst.
Singen kann er. Aufmerksam und konzentriert ist er. Seine Aussagen sind fundiert. Er geht auf andere zu, muntert sie auf. Er hat keine Berührungsängste, ist fröhlich und herzlich. – Gibt es Situationen, in denen dieser Dr. Franz Jung nicht punkten kann?
Am 10. Juni 2018 wurde der 52-Jährige im Kiliansdom in Würzburg zum Bischof geweiht. Gleich am Samstag darauf fing er an, hinaus zu den Gläubigen seines Bistums zu gehen. Beim ersten offiziellen „Außentermin” kam er mit Mädchen und Jungen zusammen, die in kirchlichen Chören den Frieden und Freundschaft stiftenden Glauben an Christus verkünden. In Lohr a. Main eröffnete er den Kinder- und Jugendchortag des Diözesanverbandes Pueri Cantores, feierte mit den über 300 jungen Sängerinnen und Sängern Gottesdienst, aß mit ihnen zu Mittag und war für alle ansprechbar. Die nachfolgenden Bilder sagen mehr als tausend Worte.
1.000 Jahre Zeil a. Main! Die heute nicht ganz 6.000 Einwohner zählende Stadt gehört zu Bier- wie zu Weinfranken. Hier verläuft die Sprachgrenze; der Fluss wird bald vom Maa zum Mee. Die oberfränkische Färbung Zeils rührt aus der Zeit als Enklave des Hochstifts Bamberg. Bürgermeister und katholischer Stadtpfarrer sollen aus dem Nähkästchen plaudern – am jeweiligen Lieblingsplatz. Unabhängig voneinander nennen sie als Treffpunkt: „Aufm Käppela!“
In außergewöhnlicher Weise, nämlich erstmals mit einer Waldmesse, ist die Sektion Main-Spessart des Deutschen Alpenvereins (DAV) in die neue Saison gestartet. Unter blauem Himmel feierten die Naturliebhaber gemeinsam mit der Pfarreiengemeinschaft Heilig Geist im Spessartgrund (Esselbach – Bischbrunn – Oberndorf) am Sonntag nach Ostern den Gottesdienst vor der Sylvan-Hütte im Fürst Löwenstein’schen Forst. Seit 1974 finden in dem ehemaligen Waldarbeitergehöft Selbstversorger Aufnahme beim DAV. Die Sektion mit ihren derzeit genau 2.811 Mitgliedern betreibt außerdem eine Kletterhalle in Birkenfeld bei Marktheidenfeld, einen ebenfalls zu Übungszwecken genutzten Pfeiler der unvollendeten Reichsautobahn im Sinntal bei Gräfendorf sowie das Gaudeamus-Schutzhaus im Wilden Kaiser als südlichsten Stützpunkt des fränkischen Wein- und Waldlandkreises. „Erste Waldmesse des DAV Main-Spessart an der Sylvan-Hütte“ weiterlesen
Am Palmsonntag vor 25 Jahren, 1993, ist die jüngste Figur der bekannten Lohrer Karfreitagsprozession hinzugefügt worden: Stadtpfarrer Werner Bernhard hat den „Jona im Walfisch“ geweiht, der in der darauffolgenden Woche beim andächtigen Umzug durch die Straße der Altstadt erstmals mitgetragen wurde und seitdem die Motivfolge als Nr. 13 beschließt. „Bei der Lohrer Karfreitagsprozession: Jona als Symbol für die Auferstehung“ weiterlesen